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Boa tötete mit Blut-Ersatz

Autor: CG

Rund 50-mal hatte sich der gesunde 47-Jährige bereits Blut für kranke Mitmenschen abzapfen lassen. Doch die letzte Thrombozytenspende barg tödliche Fracht.

Zwei Frauen waren es, deren Thrombozytenmangel durch die Spende des 47-Jährigen ausgeglichen werden sollte. Bei der 51-jährigen Leukämie-Patientin traten bereits während der Infusion Fieber, Schüttelfrost, Übelkeit und Erbrechen auf. Mit Hypotension, Anurie und Ateminsuffizienz entwickelte sie schließlich das Vollbild einer bakteriellen Sepsis. In den Blutkulturen identifizierten die amerikanischen Kollegen Salmonellen.

Die zweite Portion des Plättchenproduktes erhielt eine 50-jährige Alkoholikerin mit Hepatitis C, die wegen einer gastrointestinalen Blutung eingewiesen worden war. Als Folge von Leberzirrhose und Hypersplenie-Syndrom litt die Patientin unter chronischem Thrombozytenmangel.…

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