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Brustkrebs-Patientin hat Angst vor Denkstörung

Autor: Birgit-Kristin Pohlmann, Foto: thinkstock

Kognitive Einschränkungen bei Brustkrebspatientinnen sind nicht immer therapiebedingt, sondern können auch die Folge der Diagnose sein. Bestehen schon vor Therapiebeginn neurokognitive Veränderungen und Fatigue, drohen weitere Einbußen im Verlauf.

Im klinischen Alltag sollte man bereits bei der Diagnose „Mammakarzinom“ auf Zeichen für besonders hohe psychologische Stresslevel achten, betonte Professor Dr. Bernadine Cimprich, Universität von Michigan, Ann Arbor. Seit Jahren werde beobachtet, dass Brustkrebs­patientinnen über kognitive Probleme klagen, die man bislang auf die Behandlung zurückführte – eventuell fälschlicherweise.

Mamma-Ca: Schon vor der Therapie kognitive Probleme?

Aktuelle prospektiv erhobene Daten zeigen nämlich, dass Patientinnen mit frühem Mammakarzinom und kognitiven Problemen während der adjuvanten Chemo- oder Strahlentherapie oftmals schon vor Therapiebeginn entsprechende Veränderungen aufweisen.


In ihrer…

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