Anzeige

BVJK: Pädiater fühlen sich an den Rand gedrängt

Gesundheitspolitik Autor: Ruth Bahners

Die Pädiatrie droht zwischen Allgemeinmedizinern und Subspezialisten zerrieben zu werden. Diese Befürchtung hegt Dr. Thomas Fischbach, neu gewählter Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ).

 

Die Kinder- und Jugendmedizin drohe an den Rand gedrängt und aufgerieben zu werden. "Es kann so weit kommen, dass wir Pädiater nur noch Subspezialisten an den Kliniken sind, in der Fläche übernimmt der Allgemeinarzt die Versorgung", befürchtet Dr. Fischbach.

Im Entwurf zum neuen Versorgungsstärkungsgesetz kämen die Pädiater gar nicht erst vor. "Das ganze Gesetz ist noch Ulla-Schmidt-lastig und vom Geist des General Physician geprägt", klagt der Solinger Pädiater, der berufspolitisch sowohl in Gremien der Kassenärztlichen Bundesvereinigung wie auch der KV Nordrhein aktiv ist.

An der Attraktivität des Faches liege es nicht. Die Kinder- und Jugendmedizin sei nach wie vor als…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.