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Das Asthma-Management soll flexibler werden

Autor: AW/Md

Weg vom Schweregrad-fixierten Vorgehen, hin zu mehr Flexibilität in der Asthmatherapie – fordert die aktuelle Leitlinie der Global Initiative for Asthma (GINA). Die neuesten deutschen Empfehlungen halten dagegen noch am starreren Stufentherapiekonzept fest und stützen sich dabei auf die alte GINA 2005. Welche ist die bessere Strategie?

Auch nach der GINA 2006 wird das Asthma bronchiale noch in vier Schweregrade eingeteilt. Im Grunde ist dies aber nur ein schlechter Kompromiss, nicht zuletzt deshalb, weil prä- und posttherapeutische Schwankungen in Lungenfunktion und Symptomatik die konsequente Einstufung des individuellen Patienten erschweren, schreiben Professor Dr. Adrian Gillissen von der Robert-Koch-Klinik, Thoraxzentrum des Klinikums St. Georg in Leipzig, und Kollegen in der Zeitschrift „Medizinische Klinik“.

Die GINA schlägt deshalb vor, die Schweregradeinteilung nur noch in der prätherapeutischen Situation zu nutzen oder die Zuordnung des Patienten während der Behandlung laufend zu aktualisieren. Für die konkrete…

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