Das Asthma-Management soll flexibler werden
Auch nach der GINA 2006 wird das Asthma bronchiale noch in vier Schweregrade eingeteilt. Im Grunde ist dies aber nur ein schlechter Kompromiss, nicht zuletzt deshalb, weil prä- und posttherapeutische Schwankungen in Lungenfunktion und Symptomatik die konsequente Einstufung des individuellen Patienten erschweren, schreiben Professor Dr. Adrian Gillissen von der Robert-Koch-Klinik, Thoraxzentrum des Klinikums St. Georg in Leipzig, und Kollegen in der Zeitschrift „Medizinische Klinik“.
Die GINA schlägt deshalb vor, die Schweregradeinteilung nur noch in der prätherapeutischen Situation zu nutzen oder die Zuordnung des Patienten während der Behandlung laufend zu aktualisieren. Für die konkrete…
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