Anzeige

Depression - die Crux mit der Therapie

Autor: Dr. Barbara Voll-Peters

Die Tagesdosen an verordneten Antidepressiva steigen stetig an, gleichzeitig lehnen viele diese ab und ein Teil spricht auf die Pharmakotherapie nicht ausreichend an. Welche Möglichkeiten stehen dann zur Verfügung?

Neuzulassungen erweiterten das Behandlungsspektrum: Seit 2007 ist Bupropion verfügbar, seit 2009 der Melatoninagonist Agomelatin und seit 2010 ist Quetiapin zur Add-on-Therapie der Depression zugelassen. Diese Ausweitung des therapeutischen Angebots macht die Auswahl eines geeigneten Medikaments jedoch nicht einfacher, weil die STARD-Studie (Rush et al., Am J Psychiatry 2006) gezeigt hat, dass schon die erste Wahl unbedingt „passen“ muss, denn Wechsel steigern die Remissionschancen kaum.


In der STARD-Studie lagen die Remissionschancen selbst in der First-line-Therapie nur bei 37 %, weil mehr als ein Drittel der Teilnehmer mild depressiv war und daher grundsätzlich kaum von Medikamenten…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.