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Der Patient führt die Krankenakte

Autor: REI

Die Eingabe von Benutzername und Passwort reicht, dann blättert der Patient via Internet in seiner elektronischen Gesundheitsakte. Dort kann er seine Behandlungskosten einsehen, Arzneimittel auf Wechselwirkungen überprüfen, eingescannte Arztbriefe als Datei abspeichern oder sich per E-Mail an Impftermine erinnern lassen.

 

Der Ruf nach Kosten- und Leistungstransparenz im Gesundheitswesen ist in Bevölkerungsumfragen und bei Politikern laut. Doch die Realität ist grau. Die Patientenquittung, die der Versicherte vom Vertragsarzt verlangen kann, ist nur ein Papiertiger. Ob die Patienten im Krankenhaus mehr Gebrauch davon machen, nachdem auch dort nun eine kostenlose Quittung verlangt werden kann, bleibt abzuwarten. Zumindest geht es da um größere Summen, und die Scheu, durch Nachfragen eventuell das Arzt-Patienten-Verhältnis zu strapazieren, ist geringer. Einige kleine gesetzlichen Krankenkassen bieten allerdings schon heute ihren Mitgliedern mehr Service, nämlich die Möglichkeit, Daten aus dem Medizinbetrieb im…

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