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Die Betroffenen haben oft eine Odyssee durch die Fachdisziplinen hinter sich

Autor: CV

Bis zu 30 Jahre kann es dauern, bis bei einem Patienten mit Schwindel eine genaue Diagnose gestellt wird. Klar, das sind Einzelfälle. Doch auch die Durchschnittswerte sind erschreckend: „Acht Jahre vergehen im Mittel, bis Schwindelpatienten in einem spezialisierten Zentrum vorgestellt werden und Hilfe erfahren“, moniert Professor Dr. Marianne Dieterich, München.

Der Schwindel ist nach Kopf- und Rückenschmerzen das dritthäufigste Symptom, das Patienten in die neurologische Praxis führt, so Prof. Dieterich. Betroffen sind vor allem ältere Menschen, ab dem siebten Lebensjahrzehnt leiden rund 30 bis 50 % von ihnen unter Schwindel und Gangunsicherheit. Bei den über 80-Jährigen sind es nach Prof. Dieterich sogar noch deutlich mehr als 50 %.

Bei jüngeren wie auch bei älteren Patienten muss den Ursachen des Schwindels auf den Grund gegangen werden. Dazu muss dieser zunächst klassifiziert werden. Liegt ein Drehschwindel vor? Anfallartig auftretend oder über Tage anhaltend? Treten die Beschwerden bei Bewegung auf oder in Ruhe? Oder kommt es immer wieder nur…

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