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Die Medizin wird weiblich, aber nicht an der Spitze

Gesundheitspolitik Autor: Cornelia Kolbeck

70 % der Medizinstudenten sind weiblich. Deshalb muss in der Ausbildung, Arbeit und Karriereplanung umgedacht werden.

Professor Dr. Diana Lüftner, Vorsitzende der Fachgesellschaft DGHO, kritisiert, dass der Anteil von Ärztinnen in Führungspositio­nen gerade mal bei 26 % liegt, bei den W3/C4-Professuren sogar nur bei 6 %. Im Bereich der Hämatologie und Medizinischen Onkologie bekleide derzeit keine einzige Ordinaria einen Lehrstuhl.

Zwar arbeiten nach einer DGHO-Mitgliederbefragung mehr Frauen als Männer in den Positionen der Assistenz-, Fach- und Oberärzte. Mit dem Posten des Chefarztes kehrt sich dieses Verhältnis aber dramatisch um.

Doch Frauen fehlen nicht nur auf höheren Posten, sie haben auch grundsätzliche Schwierigkeiten im Beruf, sobald Kinder zu betreuen sind. Der DGHO-Band „Die berufliche…

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