Die Medizin wird weiblich, aber nicht an der Spitze
Professor Dr. Diana Lüftner, Vorsitzende der Fachgesellschaft DGHO, kritisiert, dass der Anteil von Ärztinnen in Führungspositionen gerade mal bei 26 % liegt, bei den W3/C4-Professuren sogar nur bei 6 %. Im Bereich der Hämatologie und Medizinischen Onkologie bekleide derzeit keine einzige Ordinaria einen Lehrstuhl.
Zwar arbeiten nach einer DGHO-Mitgliederbefragung mehr Frauen als Männer in den Positionen der Assistenz-, Fach- und Oberärzte. Mit dem Posten des Chefarztes kehrt sich dieses Verhältnis aber dramatisch um.
Doch Frauen fehlen nicht nur auf höheren Posten, sie haben auch grundsätzliche Schwierigkeiten im Beruf, sobald Kinder zu betreuen sind. Der DGHO-Band „Die berufliche…
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