Anzeige

Die Nahrungsmittel-Intoleranz per Stufendiagnostik klären

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Postprandiale Beschwerden werden oft vorschnell auf eine Nahrungsmittelallergie geschoben. Doch viel häufiger sorgen ganz andere Störungen für intestinale Unbill. Mit einer einfachen Stufendiagnostik lässt sich die Ursache klären.

Mindestens jeder vierte Bundesbürger leidet an einer Nahrungsmittel­unverträglichkeit, wobei man allergische Reaktionen auf Eiweiße von nicht immunvermittelten Störungen, die sich v.a. nach dem Genuss von Fetten und Kohlehydraten (KH) manifestieren, unterscheidet. Die häufigste nicht immunologische Unverträglichkeit ist die Laktoseintoleranz.

Etwa 10 bis 15 % der Erwachsenen entwickeln nach Zufuhr von Milchzucker (> 10 g) abdominelle Beschwerden, schreibt die Arbeitsgruppe um Professor Dr. Martin Raithel, Universitätsklinikum Erlangen. Durch den genetisch bedingten Laktaseverlust gelangt das Disaccharid ungespalten ins Kolon und wird dort unter Gasbildung abgebaut. Oft besteht gleichzeitig…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.