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Die schwere rheumatoide Arthritis bei Kindern ausbremsen

Autor: Maria Weiß Foto: thinkstock

Die rheumatoide Arthritis im Kindesalter verläuft meist als Oligo­arthritis mit sehr guter Aussicht auf Remission und Gelenkerhalt. In einigen Fällen muss man aber auch schon bei den kleinen Patienten „bio­logische“ Register ziehen, um die Gelenkentzündung zu bremsen.

Die juvenile idiopathische Arthritis (JIA) hat viele Gesichter: In 50 % der Fälle liegt „nur“ eine Oligoarthritis mit günstiger Prognose vor. Bei schwerer Polyarthritis, chronischer Uveitis oder systemischer Arthritis (Still-Syndrom) ist der Verlauf dagegen wesentlich ungünstiger. Deshalb sollte beizeiten mit einer Basistherapie begonnen werden, sagte Professor Dr. Gerd Horneff vom Zentrum für Pädiatrie und Neo­natologie der Asklepios Klinik Sankt Augustin.


Zugelassen zur Basistherapie bei JIA mit Polyarthritis sind Methotrexat (MTX) und Sulfasalazin (ab dem 6. Lebensjahr), wobei MTX in den Leitlinien der Gesellschaft für Kinder- und Jugendrheumatologie als Goldstandard und Mittel der…

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