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Die Substanz war bei keiner Lymphomart unterlegen und ist deutlich besser verträglich

Autor: fg

Beim follikulären Lymphom ist der Anti-CD20-Antikörper Rituximab in Kombination mit Chemotherapie Standard. Damit kann die progressionsfreie Überlebenszeit im Median fast verdoppelt und auch das Gesamtüberleben verbessert werden. Bei einigen Patienten scheint sich sogar abzuzeichnen, dass mit dieser Kombination ein wirklich kurativer Ansatz möglich ist. Nicht so klar ist bislang, welcher Chemotherapie der Vorzug zu geben ist.

 

Bendamustin, das auch eine Purinanaloga-Wirkung zeigt, wurde in den vergangenen Jahren vor allem in Deutschland in klinischen Studien in zahlreichen Indikationen getestet, z.B. von der Studiengruppe indolente Lymphome (StiL). Sie verglich die Kombination von Bendamustin und Rituximab mit dem häufig angewendeten R-CHOP in der First-line-Therapie indolenter Non-Hodgkin-Lymphome und des Mantelzelllymphoms. Privatdozent Dr. Mathias Rummel, Gießen, stellte ein Update der Ergebnisse vor:

Bendamustin/Rituximab (BR) war alle vier Wochen gegeben worden – in einer Dosierung von 90 mg/m2 Bendamustin an den Tagen 1 und 2 sowie 375 mg/m2 Rituximab an Tag 1 – und mit dem konventionellen dreiwöchigen…

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