Droht Gelenk-Gefahr?
Das klinische Bild der juvenilen Pseudorheumaknötchen ist so typisch, dass es sich eigentlich um eine Blickdiagnose handelt, die in der Regel keiner weiteren histologischen Abklärung bedarf, schreibt Dr. Elke Lainka von der Universitätskinderklinik in Düsseldorf in der "Monatsschrift Kinderheilkunde".
Man findet die Pseudorheumaknötchen (auch subkutane Granuloma anulare genannt) meist im ersten Lebensjahrzehnt und bevorzugt an Stellen, wo der Knochen direkt unter der Haut liegt, also an Kopf, Fußrücken, Knöchel und Tibia. Die einzelnen Knötchen sind nicht druckschmerzhaft, unbeweglich und können einen Durchmesser von bis zu 5 cm erreichen. Bei einem Teil der kleinen Patienten zeigt sich…
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