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Eine Tablettentherapie rückt näher

Autor: Martin Wiehl

Die Aussichten sind günstig, dass in etwa zwei bis drei Jahren eine wirksame Tablettentherapie der Multiplen Sklerose zur Verfügung steht. Das jedenfalls lassen neueste Ergebnisse einer klinischen Studie hoffen

Mit dem neuartigen Wirkstoff Fingolimod konnten Ärzte drei Viertel der behandelten Multiple Sklerose-Patienten über zwei Jahre beschwerdefrei halten. Das ergaben erste Auswertungen einer Studie, die nun auf dem 22. Congress of the European Committee for Treatment and Research in Multiple Sclerosis in Madrid vorgestellt wurden. Auch die entzündliche Aktivität im Nervengewebe ging deutlich zurück.

Bei Fingolimod handelt es sich um ein Medikament, das in den Immunhaushalt eingreift. Bei der Multiplen Sklerose richten sich einige Abwehrzellen, die sogenannten T-Zellen, gegen körpereigenes Gewebe des Nervensystems. Das führt zu Ausfallerscheinungen, wie Geh- und Sehstörungen, Beeinträchtigung der…

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