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Eisenmangel bei Crohn und Colitis ausgleichen!

Autor: Dr. Anja Braunwarth Foto: thinkstock

Schon bei Erstdiagnose einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung haben 70 bis 80 % der Kinder eine Anämie. Sie beruht zum Großteil auf fehlendem Eisen. Nur durch rechtzeitigen und ausreichenden Ausgleich des Mangels lassen sich Fogeschäden verhindern.

Die Blutarmut bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) beruht zu etwa 60% auf einem direkten Eisenmangel. Mögliche Ursache ist z.B. die Abneigung vieler Patienten gegen Fleisch. Außerdem trinken kleine Kinder gerne Milch, was die Resorption des Spurenelementes beeinträchtigt, erklärte Dr. Anke Dick von der Universitätskinderklinik Würzburg.

Nicht nur an Eisenmangel, auch an Infekt- und Tumoranämie denken

Die zweite wichtige Komponente ist die Anämie chronischer Erkrankungen, auch Infekt- oder Tumoranämie genannt. Sie beruht auf einer Diskrepanz zwischen erniedrigtem Serumeisen und normalem/vermehrtem Ferritin.

Eine wesentliche Rolle spielt dabei das Peptid Hepcidin, das als…

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