Eispickel-Kopfschmerz sicher beherrschen
Der so genannte Eispickel-Kopfschmerz oder „idiopathische stechende Kopfschmerz“ ist bei genauerem Nachfragen wahrscheinlich gar nicht so selten, meinte Privatdozent Dr. Dr. phil. Stefan Evers von der Universitätsklinik Münster. Die Häufigkeitsangaben schwanken zwischen 2 % und 35 %. Beschrieben wird ein nur wenige Sekunden anhaltender stechender Schmerz „wie nach einem Eispickel-Stich“ mit wechselnden Lokalisationen. Eine spezifische Therapie erübrigt sich meist wegen der kurzen Dauer und dem eher seltenen Auftreten – der Schmerz spricht aber gut auf 50 bis 100 mg Indometacin an. Die Ursache ist unbekannt. Auffällig ist eine hohe Komorbidität mit Migräne.
Beim Donnerschlag zum CT
Der…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.