Anzeige

Endokarditisprophylaxe: Wer braucht sie?

Autor: CG

Geschädigte Herzklappe oder anderweitig erhöhtes Endokarditisrisiko? Diese gefährdeten Patienten möchte man z.B. bei Operationen per Antibiotikaprophylaxe schützen. Neue Leitlinien schränken die Indikation hierfür aber deutlich ein.

 

Wann besteht überhaupt ein erhöhtes Endokarditisrisiko? In der Normalbevölkerung ist dieses mit 5 bis 7/100 000 Patientenjahre eher gering. Es steigt bei einem Mitralklappenprolaps leicht an (auf etwa 52/100 000 Patientenjahre) und etwas stärker bei angeborenen Vitien. Als echtes Hochrisikokollektiv gelten Patienten mit künstlichen oder biologischen Herzklappen sowie solche, die bereits eine Endokarditis bzw. Prothesenendokarditis hinter sich haben, wie Privatdozent Dr. Gunnar Klein von der Abteilung Kardiologie und Angiologie der Medizinischen Hochschule Hannover beim Internisten Update ausführte.


Neue Leitlinien definieren vier Hochrisikogruppen

Da für die Endokarditisprophylaxe allgemein…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.