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Entlassmanagement der Kliniken: Wird es besser?

Gesundheitspolitik Autor: Cornelia Kolbeck

Entlassung aus dem Krankenhaus oder der Reha, doch die Pflege ist nicht gesichert. Nachfragen der Klinik beim Niedergelassenen, doch der ist nicht erreichbar. Doppeluntersuchungen. Drehtüreffekte. Dass es an den Schnittstellen der Sektoren trotz immer wieder geänderter Rechtsgrundlagen erhebliche Defizite gibt, ist unstrittig.

 

Deutlich wurde dies in einer Veranstaltung des IKK e.V. zu Versorgungsbrüchen in der Behandlungskette. Diese seien für Patienten „verheerend“, wie Einzelschicksale zeigten, sagte der Vorstandsvorsitzende Hans-Jürgen Müller. „Das in Sektoren zerteilte Versorgungssys­tem stößt an seine Grenzen.“ Auch der Hausarzt könne seiner Rolle als Lotse nur bedingt gerecht werden.

Bestätigung kam von Professor Dr. Dr. Günter Ollenschläger vom Institut für Gesundheitsökonomie der Universität Köln. Kritisch sieht der Wissenschaftler, dass zwar Projekte für bessere Sektorenübergänge aufgelegt werden, eine vernünftige Evaluation aber fehlt.

Kritik übte Prof. Ollenschläger an den im Entwurf zum GKV-Versorgu…

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