Anzeige

Epilepsie-Patienten bei der Stange halten rettet Leben

Autor: CG

„Tod und Teufel“ sind die Konsequenzen, wenn Epilepsiekranke ihre Medikamente nicht gewissenhaft einnehmen. „Tod und Teufel“ sind die Konsequenzen, wenn Epilepsiekranke ihre Medikamente nicht gewissenhaft einnehmen. © Pixabay

„Tod und Teufel“ sind die Konsequenzen, wenn Epilepsiekranke ihre Medikamente nicht gewissenhaft einnehmen. Nonadherence, besagen neue US-Daten, treibt die Sterblichkeit um das Dreifache in die Höhe. Und auch die Gefahr von Autounfällen und Knochenbrüchen steigt.


Grundlage der Untersuchung bildeten Krankenunterlagen der Medicaid-Krankenversicherung der drei Staaten Florida, New Jersey und Iowa aus den Jahren 1997 bis 2006. Herausgefiltert wurden 33 658 Erwachsene, bei denen ein Neurologe mindestens einmal die Diagnose einer Epilepsie gestellt hatte und die mindestens zweimal Antiepileptika verordnet bekommen hatten, wie Professor Dr. Gerhard Hamann von der Klinik für Neurologie der Dr.-Horst-Schmidt-Kliniken in Wiesbaden beim Internisten Update berichtete. Als „adhärent“ galt, wer im Verlauf eines Quartals für mehr als 80 % der Tage seine Medikamente parat hatte. Von den ausgewerteten Patienten-Quartalen waren 26 % mit „Nichtadhärenz“ assoziiert.

B…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.