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Fachärzte wettern gegen neue MVZ – oder bieten ihnen ihre KV-Sitze an

Autor: REI

Die Asklepios-Kliniken wollen bis Ende 2011 in und um Hamburg zehn bis zwölf MVZ mit insgesamt 50 KV-Sitzen führen. Die GFB hält diesen „Einbruch in den ambulanten Sektor“ für überflüssig.

„Diese Medizinischen Versorgungszentren brauchen wir nicht“, meint Dr. Dirk Heinrich, Vorsitzender der Gemeinschaft fachärztlicher Berufsverbände (GFB) Hamburg. MVZ in Klinikkonzernhand dienten nur dazu, den Häusern „die notwendigen stationären Patienten zuzuführen“. Als „Kostentreiber“ seien sie überflüssig. Die niedergelassenen Fachärzte würden sich „gegen diese Störung des guten Miteinanders zwischen Kliniken und Praxen wehren“, kündigte der HNO-Arzt in einer Pressemitteilung an. „Bei stationärer Einweisung von Patienten stehen uns genügend Alternativen vernünftiger und kooperationsorientierter Kliniken zur Verfügung.“

Dr. Achim Rogge, Geschäftsführer der Asklepios MVZ Nord GmbH, kann…

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