Anzeige

Fieberschübe - Denken Sie an PFAPA und Mittelmeerfieber!

Autor: Birgit Maronde Foto: thinkstock

Alle vier Wochen bekommt die 4-jährige Maria für drei Tage Fieber. Im Intervall scheint sie völlig gesund, eine Infektion ist nicht erkennbar. Leidet sie eventuell an einem periodischen Fiebersyndrom? Und wenn ja, an welchem?

Periodische Fiebersyndrome sind durch rezidivierende, selbstlimitierende Fieberschübe gekennzeichnet, die beim betroffenen Patienten meistens gleich ablaufen.

Während der Fieberattacke kann eine multisystemische Entzündung vorliegen, die sich bevorzugt an Haut oder Gelenken manifestiert. CRP und BSG sind im Schub erhöht, ein auslösender Erreger lässt sich nicht nachweisen, erklärte Dr. Elke Lainka von der Universitäts-Kinderklinik in Essen.

Tonsillen und Adenoide sollten beim PFAPA raus

Prominenter Vertreter der periodischen Fiebersyndrome ist das rein klinisch definierte, nicht hereditäre PFAPA, wobei das Akronym für Periodisches Fieber (über 3–6 Tage alle 3–8 Wochen), Aphthöse…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.