Flüchtlinge: Ärzte wünschen sich von Politik mehr Unterstützung
In einem offenen Brief hat Dr. Helming, Chef der KV Brandenburg den brandenburgischen Ministerpräsidenten Dr. Dietmar Woidke aufgefordert, endlich zu handeln.
Die medizinische Versorgung von Flüchtlingen obliegt in den ersten 15 Monaten nicht der Kassenärztlichen Vereinigung, sondern den Ländern und Kommunen, stellt Dr. Helming klar. Dennoch würden KVen die Ärzte bei ihrer Arbeit so weit als möglich unterstützen. Die Probleme der Kollegen in den Praxen seien wegen der großen Zahl an Flüchtlingen mittlerweile massiv.
"Die Behandlung ist zeitintensiv", sagt Dr. Helming, "und das nicht nur aufgrund von Sprachschwierigkeiten." Ärzte hätten die KV angeschrieben, weil sie in ihren Praxen auch…
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