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Geistig behinderte Patienten behandeln

Autor: Dr. Peter Martin

Beim Umgang mit geistig behinderten Patienten sollte man als Arzt nicht zaghaft sein. Gerade Erwachsene Patienten fallen oft in ein "Versorgungsloch".

Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung wirken in ihrem Aussehen und Verhalten auf ihre Umwelt oft irritierend. Das führt zu halbherzigem, zauderndem Umgang mit ihnen. Doch die Betroffenen bedürfen besonderer medizinischer und psychosozialer Betreuung. Kindern und Jugendlichen wird diese meist noch zuteil. Erwachsene Patienten fallen jedoch oft in ein „Versorgungsloch“.

Folgende Kasuistik verdeutlicht die Problematik: Ein etwa dreißig Jahre alter Mann wird im Rollstuhl sitzend von seiner Mutter in die Arztpraxis gebracht. Er ist selbst nicht in der Lage zu sprechen, Speichel läuft aus seinem Mund und wird von einem Lätzchen aufgefangen. Seine schmächtigen Beine sind in den…

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