Anzeige

Gelenkschmerz pflanzlich packen?

Autor: mt

Viele Patienten mit Arthrose und chronischen Rückenschmerzen möchten ohne die sogenannten nichtsteroidalen Antirheumatika auskommen oder zumindest die Dosis reduzieren. Teufelskralle, Weidenrinde und andere pflanzliche Antirheumatika erscheinen als verträgliche Alternative hochwillkommen. Doch was kann man wirklich von ihrem Einsatz erwarten?

Die Teufelskralle (Harpagophytum procumbens) wird im südwestlichen Afrika von den Einheimischen traditionell zur Schmerztherapie genutzt, ihr volkstümlicher Name spielt darauf an, dass sich die Frucht gern im Fell vorbeistreifender Tiere verhakt. Den arzneilich wirksamen Extrakt gewinnt man allerdings aus den getrockneten Speicherwurzeln des Sesamgewächses.

Teufelskralle spart nichtsteroidale Antirheumatika

Noch weiß man zwar nicht ganz genau, wie die pflanzliche Droge mit dem charakteristischen Inhaltsstoff Harpagosid wirkt. Doch ihre klinischen Effekte z.B. beim unspezifischen chronischen Rückenschmerz sind durchaus belegt.

So reduzierte im Vergleich zu einem Scheinmedikament die…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.