Gentherapie lindert Angina pectoris
An der Gentherapie-Studie "Euroinject One" nahmen 80 Patienten mit schwerer KHK aus sechs europäischen Zentren teil. Randomisiert erhielten 40 Teilnehmer eine Lösung mit einem Plasmid (Nukleinsäurering), welches das Gen für den Gefäßwachstumsfaktor VEGF-A165 enthielt. Den 40 anderen verabreichte man eine identische Lösung mit Erbmaterial ohne das Wachstumsfaktor-Gen. Die Gene injiziert man den Patienten direkt ins Herz, berichtete Professor Dr. Jens Kastrup von der Universität Kopenhagen, und zwar genau in die Regionen, die bildgebende Verfahren als unterversorgt identifiziert hatten.
Bessere Durchblutung nachgewiesen
Die Plasmide werden nicht ins Erbmaterial der Herzmuskelzellen integriert,…
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