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Gesetz soll 4,5 Mrd. Euro mehr sichern

Autor: REI

Der Gesetzgeber soll den Vertragsärzten eine Vergütungsaufstockung um mindestens 4,5 Milliarden Euro für 2009 garantieren. Das forderte KBV-Vorsitzende Dr. Andreas Köhler auf der KBV-Vertreterversammlung in Ulm.

Die gesetzliche Fixierung dieses „Ausgleichs der jahrelangen Unterfinanzierung“ sei notwendig, weil ansonsten eine Protest- und Ausstiegswelle nach dem Vorbild Bayerns und Baden-Württembergs drohe, erklärte Dr. Köhler. Die 4,5 Mrd. Euro zusätzliche Mittel würden es ermöglichen, den Ärzten in den beiden süddeutschen Bundesländern bei der Mittelumverteilung über Gesundheitsfonds und Orientierungspunktwert nichts wegzunehmen, „höchstens werden die Zuwächse niedriger liegen als anderswo“. In den neuen Bundesländern und Berlin würden die Zuwächse dagegen so hoch ausfallen, dass das durchschnittliche West-Niveau erreicht werde, so Dr. Köhler. Der KBV-Vorstand hat eine entsprechende…

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