Anzeige

Gibt es weibliche und männliche Asthmaerkrankungen?

Autor: AW

Beim Asthma mischen die Sexualhormone kräftig mit. Kein Wunder also, dass die Erkrankung bei Frauen anders verläuft als bei Männern. Manchen Frauen soll eine Hormontherapie in Sachen Atembeschwerden sogar mehr bringen als Kortison.

Vor der Pubertät sind mehr Jungen als Mädchen von Asthma betroffen. Doch dann holen die Frauen kräftig auf: Im Erwachsenenalter beträgt die Prävalenz für Asthma bei Frauen 9,1 %, bei Männern dagegen nur 5,1 %, schreiben Dr. Maike K. Knackstedt und Privatdozentin Dr. Petra C. Arck von der Charité, Berlin, im „Klinikarzt“.

Verschiedene Hinweise sprechen dafür, dass Östrogen und Progesteron die Entstehung und den Verlauf eines Asthma bronchiale beeinflussen können:

  • Bei etwa 40 % der Frauen kommt es in der prämenstruellen Phase zu einer Asthmaexazerbation.
  • Prämenstruell auftretendes Asthma korreliert mit der Anzahl der Eosinophilen im Blut.
  • Selbst bei Nichtasthmatikerinnen führt die Einnahme von…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.