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GKV-Verband wünscht der neutralen Beratung von Patienten eine Zukunft

Autor: kol

Das Modellprojekt mit bundesweit 22 unabhängigen Patientenberatungsstellen läuft 2010 aus. Die GKV, die dafür bisher rund 30 Mio. Euro ausgegeben hat, hat sich mit dem Angebot inzwischen angefreundet. Nun muss die Politik entscheiden, ob und wie es ab 2011 weitergehen soll.

Der Modellverbund Unabhängige Patientenberatung Deutschlands (UPD) besteht seit 2006. Neben den 22 Beratungsstellen (pro Bundesland mindestens eine) gibt es sieben themenspezifische überregionale Angebote sowie eine gebührenfreie Hotline. Die Anfragen der Hilfesuchenden zielen zu 45 % auf Leistungen der Kostenträger, zu 39 % auf medizinische Aspekte wie Nebenwirkungen oder Behandlungsalternativen und zu 33 % auf rechtliche Themen wie Patientenverfügung und vermeintliche Behandlungsfehler. Allein bei der Hotline riefen 2009 knapp 79 000 Menschen an.

Der Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Wolfgang Zöller (CSU), sprach sich auf einer Fachtagung des GKV-Spitzenverbandes für den Ausbau der…

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