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Globaler Klimawandel steigert das Allergie-Risiko

Autor: Adela Zatecky

Globale Erwärmung und die daraus resultierenden Klimaveränderungen werden Allergikern vermehrt zu schaffen machen. Denn nach neuen Erkenntnissen nimmt in unseren Breiten die Pollenbelastung deutlich zu.

Bereits jetzt lässt sich eine Verlängerung der Pollensaison beobachten - sie hat in Europa in den letzten 30 Jahren im Durchschnitt um zehn bis elf Tage zugenommen. Die milden Temperaturen in Winter und Frühjahr führten zu einem früheren Start der Pollensaison, und durch die wärmeren Sommer verlängerte sich der Kräuter-Pollenflug. Der "Stadtklima-Effekt" - die größere Erwärmung infolge der höheren Gebäudedichte und Bodenversiegelung - lässt den Pollenflug zudem in Städten um zwei bis vier Tage früher einsetzen als auf dem Lande, erläuterte Gennaro D’Amato von der Universitätsklinik Neapel auf dem Jahreskongress der European Respiratory Society (ERS).

Auch die veränderte…

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