Anzeige

Griff zur Flasche mit Tabletten verleiden?

Autor: CG

Bittet ein Patient um Hilfe auf dem Weg „weg von der Flasche“, stehen Hausärzte heute nicht mehr mit leeren Händen da. Mit Anticraving-Substanzen können Sie Ihren Schützlingen ein gutes Stück weiterhelfen.

 

Anticraving-Mittel unterstützen nicht nur das Abstinentbleiben nach stationärer Entzugsbehandlung. Ihr Einsatz ist auch denkbar in den Frühstadien der Alkoholkrankheit, wenn evtl. eine rein ambulante Therapie ausreicht, berichtet Professor Dr. Karl Mann vom Zentralinstitut für seelische Gesundheit der Universität Heidelberg in dem Lehrbuch „Alkoholismus“*.

Weniger Trinktage, länger trocken
Der wichtigste Vertreter, Acamprosat, ist in Deutschland seit zehn Jahren zugelassen. Die Substanz hat weder psychotrope Eigenschaften, noch birgt sie Abhängigkeitspotenzial. Über das glutamaterge System lindert sie die Übererregbarkeit im ZNS während eines abrupten Alkoholentzugs. Zwanzig…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.