Grippeviren lauern schon 1,40 m vor dem Mund
Drei Faktoren machen den Kampf gegen Influenzaviren so schwierig, erklärte Professor Dr. Peter Wutzler vom Institut für Virologie und antivirale Therapie des Universitätsklinikums Jena auf der Impfakademie, Jahreskongress Pädiatrie 2009. Erstes Problem ist das Virus selbst, das durch sein instabiles Genom besticht. Die Folge sind stetige Veränderungen von Hämagglutinin und Neuraminidase. Die zweite Schwierigkeit besteht im breiten Wirtsspektrum mit jeweils eigenen Influenzaviren. Das Schwein stellt dabei ein Multitalent dar: Es hat im Respirationstrakt Zellen, die für alle Erregertypen empfänglich sind. Daher entstehen pandemische Varianten in der Regel in diesem Nutztier.
Der dritte Haken…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.