Anzeige

Grund für Sucht: Spielern fehlt Belohnung

Autor: SK

Im Gehirn von Spielsüchtigen haben Forscher jetzt die Grundlage der Krankheit entdeckt: zu geringe Reizbarkeit des Belohnungssystems.

Die Anteile des Gehirns, die für Belohnung zuständig sind, werden im Alltag nicht genügend aktiviert. Daher suchen Süchtige nach stärkeren Reizen. Die Forschergruppe um Dr. Christian Büchel von der Klinik für Neurologie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf hatte Freiwillige mit der Funktions-MRT untersucht, während sie sich mit einem Spiel beschäftigten, bei dem man je einen Euro gewinnen konnte.

Von mangelnder Hirnaktivität im Belohnungssystem sind auch andere Suchtkranke wie Kokainabhängige betroffen.  

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.