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Gutachten gegen Regress

Autor: kol

Vier Berliner Diabetes-Schwerpunktpraxen

 

sollen Arzneimittelregresse in jeweils sechsstelliger Höhe zahlen. Sie haben 1999 pro

 

Patient Insulin und Blutzuckerteststreifen von jeweils weit über 1000 DM jährlich verordnet. Der Hartmannbund (HB) sicherte den Kollegen Hilfe zu, da bei solchen Regressforderungen das berufliche

 

Aus drohe.

"Wir werden den Ärzten Rechtsbeistand gewähren, und wir werden gegebenenfalls durch einen Sachverständigen die Verordnungsweise der Praxen klären lassen", so Dr. Bernd Alles, im HB-Bundesvorstand zuständig für Arzneimittelfragen. Er bezeichnet die ausgesprochenen Regresse als "willkürliche Schadenersatzforderungen".

Nach Ansicht der Krankenkassen, die 2001 im Prüfungsausschuss und dieses Jahr im Berufungsausschuss den Vorsitz (und somit Stimmenmehrheit) haben, sind bei der Behandlung von Diabetikern für Insulin und Testsreifen pauschal 511 Euro pro Jahr realistisch. Für intensiv behandelte Diabetiker und Problemfälle x96 die gerade in Schwerpunktpraxen die Mehrzahl der Patienten ausmachen…

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