Anzeige

Haben Notärzte Angst vor Psychiatrie?

Autor: ABR

Psychiatrische Patienten sind keine Seltenheit im Rettungsdienst. Aber viele Kollegen scheuen aber den Einsatz psychotroper Substanzen.

Kollegen der Universitätsklinik Mainz werteten retrospektiv über ein Jahr die Einsätze des Notarztfahrzeuges in Langen bei Frankfurt/M. aus. Die Ärzte im Rettungsdienst wurden bei rund 13 % der Einsätze mit einer psychiatrischen Erkrankung konfrontiert, meist eine Intoxikation, in 12,8 % aber auch ein psychischer Erregungszustand.

Effektive und schnelle Entspannung ist oberstes Ziel
Ganz gleich, ob Chirurgen, Internisten oder Neurologen im Notarztwagen saßen, nur 14,3 % der Patienten erhielten psychotrope Medikamente. Dabei gilt im Rettungsdienst eine effektive und schnelle Entspannung als oberstes Behandlungsziel, v.a. wenn die Kranken agitiert sind. Auch wenn gelegentlich eine verbale…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.