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Harninkontinenz – da lässt sich was erreichen ...

Autor: Dr. Andrea Wülker

Jede dritte Frau über 50 hat eine Harninkontinenz, aber kaum eine spricht mit ihrem Arzt darüber. Dabei sind die Erfolgsraten hoch, wenn die Therapie individuell zugeschnitten wird.

Bei Frauen spielen v.a. Belastungsinkontinenz, Urge-Inkontinenz und Mischinkontinenz eine Rolle, schreiben Dr. Ricarda M. Bauer und Kollegen von der Urologischen Klinik des Universitätsklinikums München-Großhadern in der Zeitschrift „Gynäkologie und Geburtshilfe“.
Eine Belastungsinkontinenz entsteht, wenn der Verschlussmechanismus der Harnröhre (Sphinkter- und Beckenbodenmuskulatur) insuffizient wird. Schwangerschaften, genetische Veranlagung und Übergewicht begünstigen das Leiden.

Bei der Urge-Inkontinenz ist dagegen die Speicherfunktion der Blase gestört, sodass schon eine geringe Blasenfüllung heftigen Harndrang auslöst. Ursachen können u.a. neuro­logische Erkrankungen, Nervenschädigungen…

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