Anzeige

Harte Schläge ohne Wirkung?

Autor: Fabian Seyfried

Boxer schlagen im Ring brutal aufeinander ein. Da wundert es nicht, dass Profis oftmals Schäden davontragen. Für Amateure scheint der Sport hingegen relativ ungefährlich zu sein, besagt eine neue britische Studie.

Norwegen, Island, Kuba, Iran und Nordkorea verbieten professionelles Boxen und auch in Großbritannien würde es die British Medical Association (BMA) gerne verbannen: Der Sport habe "das einzige Ziel, dem Gegner physischen Schaden zuzufügen" und ein hohes Verletzungsrisiko. Eine neue Untersuchung britischer Ärzte fand nun jedoch im Amateurbereich keine erhöhte Gefahr durch die harten Schläge. Mike Loosemore vom Northwick Park Hospital und zwei Kollegen hatten in internationalen Studien nach entsprechenden Belegen gesucht und stellten nun das Ergebnis in der Fachzeitschrift British Medical Journal (2007, online first) vor.

Die Wissenschaftler beklagen die insgesamt schlechte Datenlage beim…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.