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Hausarzt löste das Lungenrätsel

Autor: MW

Eine Antibiotika-resistente pulmonale Verschattung bei einer hochbetagten Patientin lässt schnell an einen malignen Lungenprozess denken. Was aber, wenn sich dieser Verdacht nicht bestätigen lässt? Ein genauer Blick auf die Anamnese hilft vielleicht weiter.

Die 88-jährige, deutlich jünger wirkende Patientin, die an infektgetriggertem Asthma litt, wurde wegen Nachtschweiß und einer neu aufgetretenen Lungenverschattung stationär aufgenommen, wie der niedergelassene Internist Dr.

Hilmar Heutelbach aus Gilching und Dr. Frank Reichenberger vom Universitätsklinikum Gießen in der "Medizinischen Welt" berichten.

Die röntgenologisch nachgewiesene Infiltration im anterioren Oberlappensegment sowie eine schwere pulmonale Obstruktion blieben nahezu die einzigen pathologischen Befunde, die man bei der Patientin erheben konnte. Wiederholte Bronchoskopien, Biopsien und Bronchiallavage führten nicht zu einer Diagnose. Man fand zwar einen Verschluss des…

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