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Helicobacter pylori – Freund oder Feind der Atemwege?

Autor: CG

Offenbar ist es für die Atemwege von Bedeutung, ob Ihr Patient den Magenteufel mit sich herumträgt. An den Bronchien spielt H.p. allerdings eine Doppelrolle.

 

Lange bevor Helicobacter pylori entdeckt wurde, haben Kollegen schon die Assoziation zwischen chronisch-obstruktiver Bronchitis und peptischem Ulkus entdeckt, wie Maximilian Malfertheiner vom Zentrum für Innere Medizin der Universität Magdeburg auf dem 50. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin ausführte.

Mittlerweile belegen klinische Studien, dass die Seroprävalenz des Magenteufels bei COPD-Patienten deutlich erhöht ist. Es ist möglich, so der Experte, dass die Hp-Besiedlung die chronische pulmonale Erkrankung immer wieder exazerbieren lässt. Die Erhöhung der IL-8-Serumspiegel und diverser anderer inflammatorischer Zytokine könnte hier eine Schüsselrolle…

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