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Herzinsuffizienz-Therapie optimieren

Autor: Maria Weiß, Foto: thinkstock

Neben Diuretika und ACE-Hemmern/AT1-Antagonisten sind Betablocker eine wichtige Säule in der Therapie der chronischen systolischen Herzinsuffizienz, da sie die für das geschwächte Herz gefährliche, erhöhte Herzfrequenz reduzieren. Oft wird aber die angestrebte Zieldosis nicht erreicht.

Schon in randomisierten Studien wurde deutlich, dass die in den Leitlinien empfohlene Betablocker-Zieldosis bei zwei Dritteln der Patienten nicht erreicht wird, berichtete Dr. Christian Ebner vom Elisabethinen-Krankenhaus in Linz, Österreich. Gründe dafür bilden z.B. Nebenwirkungen wie Bradykardie, AV-Block und Hypotension.


Und wie sieht es im „realen“ Leben aus? Aktuelle Daten aus dem europäischen ESC-Herzinsuffizienz-Regis­ter zeigen, dass erfreulicherweise 90 % aller Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz Betablocker erhalten. Die Zieldosis erreichen allerdings nur 17,5 %. Als wichtigste Erklärung für eine Dosisreduktion erwies sich wiederum die vor allem bei Älteren auftretende…

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