Hessen bewahrt seine Senioren vor dem Hitzetod
Der extreme Sommer des letzten Jahres, der insbesondere in Frankreich mehr als 10 000 Opfer forderte, bewog das Hessische Sozialministerium dazu, gemeinsam mit dem Deutschen Wetterdienst ein Frühwarnsystem zu betreiben. Es soll vor allem ältere Menschen und Bewohner von Alten- und Behindertenheimen vor dem Hitzetod bewahren. Das Warnsystem geht nach zwei Stufen vor: "Sind bestimmte Wetterlagen gegeben, wird die erste Stufe durch den Deutschen Wetterdienst ausgelöst", erklärt Staatssekretär Gerd Krämer. Die Warnung geht zunächst an die Heimaufsichtsbehörden - das Regierungspräsidium Gießen und die Hessischen Ämter für Versorgung und Soziales -, die die Warnung an alle Heime weitergeben.
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