Hiatushernie: Diagnose und Management
Zwerchfellbrüche werden in zwei Formen, die paraösophagealen Hernien und die axialen (oder Gleit-)Hernien, eingeteilt. Die Letztgenannten machen dabei 85 bis 95 % aller Hiatushernien aus, schreiben Professor Dr. Sabine Roman von den Hospices Civils de Lyon und Kollege.
Kennzeichen der paraösophagealen Hernie ist die Asymmetrie, das heißt, die durch die Lücke tretenden Organe liegen außerhalb des natürlichen Ösophagusverlaufes. Dadurch besteht die Gefahr von Obstruktion, Ischämie oder Volvulus. Auch wenn die paraösophageale Hernie keine Symptome verursacht, sollte man wegen der möglichen Komplikationen eine Therapie ins Auge fassen, raten die Experten.
Hiatushernie: axial oder…
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