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Hipposudoron statt Piz Buin

Autor: emo

Ein Flusspferd benötigt viel Nahrung. Nur nachts zu fressen, stillt den Riesenhunger nicht. Die Nahrungssuche tagsüber, auch ausserhalb des Wassers an der prallen Sonne, verlangt aber nach einem effizienten Sonnenschutz.

Schon die alten Griechen haben eine auffällige rote Flüssigkeit auf grossen Hautpartien von Flusspferden (Hippopotamus amphibius) beschrieben. Sie "schwitzen Blut" hat man gesagt, ein Ausdruck, welcher das Phänomen zwar bildlich schön, aber wissenschaftlich falsch beschreibt. Weder ist die Flüssigkeit Blut, noch wird sie in Schweissdrüsen produziert.

Das recht aggressive Verhalten von Flusspferden in freier Wildbahn behindert eine ausgedehnte Forschungstätigkeit in dieser Richtung eher etwas. Japanische Wissenschaftler von der Keio-Universität haben jetzt an zwei Nilpferden im Ueno-Zoo von Tokio die eigenartige Sekretion näher untersucht. Dabei wurden als entscheidende Komponenten zwei rot-…

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