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Hirnstimulation lindert schwere Depression
Im Gegensatz zu stereotaktischen Operationen ist die Tiefenhirnstimulation jederzeit reversibel. Bei Patienten mit therapieresistenter Depression werden die Elektroden in die Area subcallosa des Gyrus cinguli (Brodmann-Areal 25) implantiert. Über subkutan verlegte Kabel sind sie mit einem Impulsgeber an der Brustwand verbunden.
Rund ein Drittel der Depressiven kommt nach der Tiefenhirnstimulation in die Remission
Zum antidepressiven Effekt existieren bisher nur Kasuistiken und kleine Studien. Die kürzlich im „American Journal of Psychiatry“ publizierte Untersuchung ist mit 20 Patienten noch die größte.1 Bei allen Teilnehmern bestand die aktuelle depressive Episode schon seit einem Jahr…
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