Hörvermögen bleibt meist erhalten
Noch in den 60er-Jahren starben bis zu 20 % der Akustikusneurinom-Patienten während der Op., die im Sitzen und unter Beiseiteschieben des Kleinhirns erfolgte. Mittlerweile liegt die Letalität dank neuer operativer Zugänge bei 0,01 %, erklärte Professor Dr. Christian Milewski, Direktor der Klinik für HNO und Plastische Gesichtschirurgie, Städtische Kliniken Höchst, bei einer Fortbildungsveranstaltung.
Bei noch kleinen Tumoren und verwertbarem Hörvermögen (im Sprachaudiogramm mindestens 50 %) erfolgt die Operation heute über den so genannten transtemporalen Zugang. Dabei wird der Temporallappen angehoben und der innere Gehörgang aufgefräst. Der Vorteil dieses Zugangswegs ist die gute Sicht…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.