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Hörvermögen bleibt meist erhalten

Autor: AO

Patienten mit Akustikusneurinom haben bei frühzeitiger Diagnose und moderner Op.-Technik eine recht gute Prognose. In 70 % der Fälle lässt sich ihr Hörvermögen erhalten.

Noch in den 60er-Jahren starben bis zu 20 % der Akustikusneurinom-Patienten während der Op., die im Sitzen und unter Beiseiteschieben des Kleinhirns erfolgte. Mittlerweile liegt die Letalität dank neuer operativer Zugänge bei 0,01 %, erklärte Professor Dr. Christian Milewski, Direktor der Klinik für HNO und Plastische Gesichtschirurgie, Städtische Kliniken Höchst, bei einer Fortbildungsveranstaltung.

Bei noch kleinen Tumoren und verwertbarem Hörvermögen (im Sprachaudiogramm mindestens 50 %) erfolgt die Operation heute über den so genannten transtemporalen Zugang. Dabei wird der Temporallappen angehoben und der innere Gehörgang aufgefräst. Der Vorteil dieses Zugangswegs ist die gute Sicht…

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