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HPV16-positiv? CIN-III-Transfer droht!

Autor: MT

Bei HPV-16-Kontamination ist das Risiko, dass es beim zytologischen Verdacht auf Präkanzerose der Cervix uteri zur baldigen Progredienz zum CIN-III-Befund kommt, deutlich erhöht. Engmaschige zytologische Kontrollen sind dann durch regelmäßige HPV-Analysen zu ergänzen.

Persistiert die HPV-16-Positivität bedeutet dies ein 15faches Risiko für den malignen Transfer zum invasiven Zervixkarzinom innerhalb der kommenden fünf Jahre! Von 153 Patientinnen einer japanischen Universitäts-Frauenklinik mit suspekten Abstrichen (Pap IIID bis IVA entsprechend CIN-I/II-Histologie) in den Jahren 1994 bis 1996 waren initial 16 HPV-16-positiv (im PCR-Amplifikationstest) und 137 HPV-16-negativ. Bei regelmäßigen zytologischen und HPV-Kontrollen im Abstand von drei bis sechs Monaten entwickelten sieben der Frauen innerhalb von fünf Jahren eine CIN-III-Karzinose: Vier der sieben maligne entarteten Fälle stammten aus der initial HPV-positiven Gruppe (25 %), in allen diesen Fällen…

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