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Hüftprothese vergiftete Patienten

Autor: SK

Der 53-Jährige litt seit Jahren unter schweren Seh- und Hörstörungen. Doch erst als er sich mit Schmerzen im Bereich seiner Hüft-Endoprothese vorstellte, erkannte man, dass die „Sinnesprobleme“ mit dem orthopädischen Leiden zu tun hatten.

Schon drei Jahre nach der Hüft-TEP-Implantation, die zunächst aus einer Keramik-Keramik-Gleitpaarung bestand, musste der Mann wegen chronischer Beschwerden erneut auf den Op.-Tisch. Der Prothesenkopf wurde durch einen Metallkopf ersetzt, berichten Dr. Wolfram Steens von der ENDO-Klinik in Hamburg in der Fachzeitschrift „Der Orthopäde“. Da Keramik wesentlich härter als Metall ist, wird letzteres bei einer Metall-Keramik-Paarung zerrieben – und genau das passierte bei dem Patienten.

Metall auf Keramik besonders tückisch

Zwei Jahre nach der Revisions-operation stellten sich Hör- und Sehverluste ein. Diese verschlechterten sich bald so stark, dass er zuletzt nur noch Umrisse und Farben erkennen…

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