Ich will mich keinen Budget-Zwängen beugen
Jetzt ist es soweit: Zum ersten Mal kann ich nicht mehr lässig abwinken, wenn ein Außendienstmitarbeiter eines Pharmaunternehmens mir stolz erklärt, dass sein Präparat um lässige drei Cent billiger pro Tag ist, als das Vergleichsmittel. Bisher hatte ich die entsprechend aufklärenden Papptäfelchen recht hochnäsig abgelehnt: "Danke, das ist nun wirklich nicht relevant! Verträglichkeit, Galenik und Einmalgabe sind mir doch deutlich wichtiger als die Kosten."
Das war so ein typischer Satz gewesen, der mir schon recht arrogant von den Lippen perlte. Ja, ich trieb es sogar so weit, dass ich behauptete: "Wenn ich meine Therapieentscheidungen nach den Kosten ausrichten müsste, könnte ich nicht mehr…
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