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Imiquimod ringt Melanom nieder

Autor: SK

Mit immunmodulierender Tumortherapie konnten Hautärzte der Uniklinik Leipzig einen 63-jährigen Melanompatienten von seinen lokalen Hautmetastasen befreien. Auch Monate später war der Mann noch tumorfrei.

Schon zehn Wochen nach der Entfernung eines Melanoms an der Schläfe hatten sich am Exzisionsrand und auf fast der gesamten rechten Kopfseite ca. 45 lividschwarze Knoten ausgebreitet. Bioptisch wurden sie als kutane und subkutane Meta-stasen identifiziert. Eine Operation war wegen der Ausdehnung nicht möglich und eine Chemotherapie mit Darcabacin lehnte der Patient ab. Die Hautärzte begannen daraufhin eine lokale Therapie mit 5%iger Imiquimodcreme, die fünfmal wöchentlich jeweils für acht Stunden aufgetragen wurde. Bereits nach sechs Wochen waren erste Zeichen eines Tumorrückzugs zu erkennen und nach 17 Monaten waren die Metastasen vollständig verschwunden. Auch nach vier weiteren Monaten…

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