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In den ersten drei Stunden ist die Prognose besonders gut

Autor: YvZz

Natürlich zählt beim Herzinfarkt jede Minute - doch gilt dieser Satz, der noch aus Zeiten der routinemässigen Lysetherapie des Koronarverschlusses stammt, auch heute noch?

Mehr und mehr hat sich die primäre Koronarintervention im Katheterlabor als bevorzugte Infarktbehandlung durchsetzt. Ist aber bei der mechanischen Aufdehnung der Zeitfaktor ebenso entscheidend für die Prognose wie bei der Behandlung mit dem Thrombolytikum? Eine Antwort darauf gaben US-Kardiologen jetzt am ACC-Kongress in Chicago anhand von Daten aus der CADILLAC-Studie: Auch auf dem Weg ins Katheterlabor tut Eile not. Gelingt die Reperfusion innerhalb der ersten drei Stunden, so ist die 30-Tages-Mortalität mit 0.9 % signifikant geringer, als wenn es länger als drei Stunden dauert; dann beträgt die Sterberate in den ersten 30 Tagen nämlich 2,2 %.

Hat man die Dreistundenfrist bereits…

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