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Jahrzehntelanger Schutz vor Darmkrebs

Autor: Dr. Stefanie Kronenberger, Foto: thinkstock

Nach einer koloskopischen Polyp­ektomie sinkt das Risiko für ein kolorektales Karzinom auf lange Sicht um mehr als die Hälfte. Allerdings nimmt nur ein Bruchteil der Patienten das Angebot eines Darmkrebsscreenings an.

Im Rahmen der National Polyp Study (NPS) wurden 2602 Personen in eine prospektive Untersuchung1 aufgenommen. Alle Patienten unterzogen sich zwischen 1980 und 1990 einer Polypentfernung. Nachbeob­achtet wurde im Mittel über 15,8 Jahre. Während dieser Zeit verstarben 1246 Personen, 12 von ihnen an einem kolorektalen Karzinom. In der Allgemeinbevölkerung muss man in einem solchen Zeitraum mit 25 Todesfällen aufgrund von Darmkrebs rechnen. Damit sinkt laut Berechnung der Forscher die Sterblichkeit um mehr als die Hälfte.

Spiegelt die Darmpolypen-Studie tatsächlich die Realität?

Die Wirksamkeit der Intervention gründet sich auf der Tatsache, dass sich Adenome langfristig zu Karzinomen entwickeln…

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