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Kaiserschnitt gegen Inkontinenz

Autor: a98g

Eine anorektale Inkontinenz als Folge der

 

vaginalen Geburt verschweigen viele Frauen aus Scham. Lassen sich Sphinkterschäden durch restriktivere Episiotomie und Verzicht auf Zangenentbindung reduzieren? Ist

 

das Stuhlinkontinenzrisiko ein Argument für den Kaiserschnitt auf Wunsch?

Nach unkomplizierter normaler Geburt kommt es in bis zu 20 % der Frauen zu Beckenbodenschäden mit drohender analer Dysfunktion. Geburtsbedingte Sphinkterdefekte sind der wichtigste Risikofaktor für die Entwicklung einer Stuhlinkontinenz. Mit der analen Sonographie ist bei fast jeder dritten Erstgebärenden ein okkulter Sphinkterschaden nachweisbar, berichtete Dr. Andree Faridi von der Gynäkologischen Universitätsklinik Aachen auf dem 20. Deutschen Kongress für Perinatale Medizin.

Dammschnitt verhindert keinen tiefen Riss

In einer an seiner Klinik durchgeführten prospektiven Untersuchung erfolgte bei 52 Schwangeren (36 Erst- und 16 Mehrgebärende) vor der Geburt und ein bis drei Wochen…

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